Zum Inhalt springen

Ottoprozession für Frieden und Versöhnung

Archivbild der Ottoprozession
Datum:
Veröffentlicht: 18.9.25
Von:
mai

Erzbischof Gössl: „Mit Gewalt lassen sich keine Konflikte lösen“

Bamberg. Im Mittelpunkt der diesjährigen Ottoprozession am Freitag, 26. September, soll das Gebet um ein Ende der Gewalt in den vielen Kriegs- und Krisengebieten der Welt stehen - ganz besonders in der Ukraine, in Israel und Palästina, im Sudan und in Syrien. Erzbischof Herwig Gössl schreibt in seiner Einladung zur Prozession: „So viele Kriege weltweit schüren den Hass zwischen Menschen und verbauen die Zukunft. Immer wieder stellen wir fest, dass sich mit Gewalt keine Konflikte lösen lassen und kein Friede gewonnen werden kann.“ 

Die Prozession beginnt um 19.30 Uhr am Ottoplatz und führt zur Kirche St. Jakob, da die Michaelskirche und damit das Grab des heiligen Otto wegen Bauarbeiten weiterhin nicht zugänglich ist. In der Jakobskirche endet die Prozession mit einer Vesper. Besonders Jugendliche und junge Familien sind zur Teilnahme eingeladen. Wenn möglich, soll eine Kerze mitgebracht werden.

Der heilige Otto von Bamberg hat sich in konfliktbeladener Zeit und in bedrohlichen Situationen während seiner Missionsreisen nach Pommern konsequent für Versöhnung und Frieden eingesetzt. „In dieser vorbildlichen Haltung ist er für uns ein Fürsprecher, wenn es um den Frieden und die Versöhnung in unseren Tagen geht“, so Erzbischof Gössl.